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„Populär, massenproduziert, verbrauchbar, billig, witzig, sexy, spielerisch, auffallend, verführerisch“ – laut Richard Hamilton sind es diese Eigenschaften, die eine Sache interessant machen und die auch als Anspruch an das eigene künstlerische Werk zu gelten haben. Was der britische Künstler 1957 als neuen Maßstab formulierte, war damals ein Skandal. Eine Absage an die vorherrschende Kunst und ihre hehren Werte Originalität, Authen¬tizität und „Tiefe“, die dem Kunstwerk doch ange¬blich seine Bedeutsamkeit verleihen. Oberfläche? Massenmedium? Populärkultur? Pop war eine Befreiung für die einen ein trivialer Affront für die anderen.
“Kunst ist dazu da, den Staub des Alltags von der Seele zu waschen.”
Pablo Picasso
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